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Unsere Aktivitäten variieren zwischen den einzelnen Zentren. Zusammenfassend verfolgen wir aber die gleichen Ziele und darüber hinaus einen ähnlichen Kern der Realisierung der angestrebten Aktivitäten.

Vernetzung der im Stadtteilarbeit tätigen Einrichtungen, Organisationen und anderen Akteur*innen  passiert beispielsweise in Form von Netzwerk-Arbeit zwischen Stakeholdern, Austausch zwischen Bezirksvorsteher*innen, Sprechstunden des/der Bezirksrat/Bezirksrätin in jeweiligen Zentren, Kooperationen mit bezirksansäßigen Organisationen etc.

Durch den stetigen Aufbau einer Kommunikationsstruktur innerhalb der Nachbarschaften werden Konflikte besser gelöst. Somit wird das Wohlbefinden jedes einzelnen Menschen und jenes der Gemeinschaft gesteigert. Dies gelingt uns, indem wir beispielsweise bei Siedlungs- und Nachbarschaftsstreit lösungsorientierte Arbeit leisten, regelmäßige niederschwellige Angebote zur Förderung der Kommunikation schaffen und themenspezifische Dialoge mit Bewohner*innen suchen.

Bei Gestaltungs und Bebauungsvorhaben stehen wir für die Bewohner*innen ein und kreieren die Möglichkeit zum Austausch, sodass Ideen und Wünsche der Nachbarschaft mit einbezogen werden können. Ebenfalls wird dies auch in den Prozessen begleitet und/oder Projekte werden in der Planung und Verwirklichung unterstützt. Dies gelingt einerseits durch selbstorganisierte, sowie selbstgesteuerte Angebote wie dem Kost-Nix-Laden, der von Ehrenamtlichen betrieben wird, oder etwa durch etwaige Handarbeitsgruppen, in welchen Fertigkeiten weitergegeben werden. Weitere Beispiele wären das öffentliche Garteln oder Foodsaving-Angebote. Ebenfalls werden Erhebungen und Befragungen durchgeführt, mit Hilfe derer wir individuelle Wünsche/Ideen im Bezug auf die Nachbarschaft herausfinden.

Unsere Stadtteilarbeit funktioniert als Mittelglied zwischen den Bewohner*innen und den lokalen Akteur*innen. Wir vermitteln an regionale zustände Stellen weiter und zeigen Angebote anderer Organisationen aus dem Stadtteil auf. Dies geschieht durch Sprechstunden in den Stadtteilbüros, durch gemeinsame Koch-Verabredungen, durch Tag der offenen Tür, Feste und Eltern-Kind-Treffen.