Uns ist Transparenz zwischen den einzelnen Mitgliedern, sowie nach außen hin sehr wichtig. Dies wollen wir durch immerwährende Darlegung unserer Tätigkeiten, sowie unserer politischen Entscheidungen gewähren. Außerdem ist es jedem Menschen freigestellt, bei unseren internen Arbeitskreistreffen dabei zu sein, und somit auch Einblicke in unsere Arbeitskultur und -weise zu gewinnen.
Aktivitäten, die im Namen des Arbeitskreises stattfinden, können nur mit der Zustimmung der Mitglieder durchgeführt werden. Hierzu werden kurze Abstimmungen mit soziokratischen Konsentprinzip veranlagt. Es gilt ein offener und achtsamer Umgang innerhalb des Arbeitskreises und wir leben das Prinzip der Offenheit der internen Prozesse.
Die Informationen über die einzelnen Stadtteilzentren laufen in der Regel über die jeweiligen Zentren selbst, situationsbedingt wird jedoch entschieden, ob noch ein Abgleich mit dem Arbeitskreis als notwendig erachtet wird.
Unsere offizielle Kommunikation des Arbeitskreises läuft über graz.stadtteilarbeit@gmail.com. Die zwei gewählten Sprecher*innen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit sind Wolfgang Kogler und Alena Strauss.
Finanzierung
Die Stadtteilzentren, die innerhalb des Arbeitskreises vertreten werden, sind vom Wohnungsamt der Stadt Graz gefördert. Der Arbeitskreis an sich unterliegt keinen Finanzierungen, da er lediglich eine Interessengemeinschaft darstellt.
2019 kam es zu einer Neustrukturierung der Stadtteilarbeit, die auf die Gemeinderatswahl 2017 zurückzuführen war. Es wurde beschlossen, dass die Differenzierung zwischen Nachbarschaftszentren und Stadtteilzentren aufgehoben wird und Stadtteilzentren von nun an nicht mehr gefördert werden. Somit mussten unsere Stadtteilzentren zu Nachbarschaftszentren umgewandelt werden. Damit ging einher, dass sich unsere jährliche Förderung des Wohnungsamts der Stadt Graz von der bisherigen Fördersumme von 90.000 € auf 25.000 € verringert hat. Das bedeutete für uns eine Verringerung unseres Fördervolumens von 72%.
Vorschlag: Damit ging einher, dass sich unsere jährliches Förderungsvolumen des Wohnungsamts der Stadt Graz um 72% verringert hat. (falls ihr die genaue Summen nicht nennen wollt)
Diese aktuellen Rahmenbedingungen schränken bezüglich Auftrag und Finanzierung alle Initiativen die in Stadtteilen und Nachbarschaft ein. Durch die massive Kürzung der Investitionen in die Stadtteilarbeit als soziale Infrastruktur in Graz, nur noch die Bereitstellung von “Räumen ohne Konsumzwang” mit minimalen Öffnungszeiten möglich.